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„Die Sürther Straße ist eine wichtige Hauptverkehrsader in Rodenkirchen, Tendenz steigend. Und genau hier sehe ich auch das größte Problem! Denn unmittelbar hinter dieser Stelle befindet sich auch zwei Schulen, u.a. die Grüngürtel-Grundschule.

Viele der kleinen „I-Dötzchen“ kommen mit dem Fahrrad zum Unterricht und müssen diese gefährliche Kreuzung passieren, die gegenwärtig noch eine sichere Ampelanlage hat. Diese würde dann aber abgebaut werden.“

Kritisiert Bezirksvertreter Torsten Ilg (Freie Wähler) eine Verwaltungsvorlage, die in der Oktober-Sitzung der BV-Rodenkirchen zur Abstimmung stand. Demnach soll am Knotenpunkt Sürther Str./Grüngürtelstraße ein Mini-Verkehrskreisel gebaut werden. Ilg verweist auf Probleme und Unfallzahlen an ähnlichen Kreuzungen in Köln:

„Der geplante Kreisel hat eine ähnlich engen Radius, wie sein in etwa baugleiches Pendant an der Bonner Straße/Ecke Koblenzer Straße, der wie man weiß, eine komplette Fehlkonstruktion ist. Dort geschehen immer wieder schwere Unfälle. Dennoch plant man auch beim Kreisel an der Sürther Straße ein Konzept, welches die Radfahrer gemeinsam mit  Autos, LKW´s und Bussen, in einen viel zu klein konzipierten „Mini- Kreisverkehr“ regelrecht hineinzwängt. Für mich ist dieses Konzept, gerade angesichts der nahen Grundschulen, völlig Fehl am Platz. Ja sogar fahrlässig. Deshalb lehne ich diese Beschlussvorlage und den Kreisel gänzlich ab.“

Die Vorlage wurde vertagt.

„Auch wenn eine politische Mehrheit für die Abschaffung der falschen Einbahnstraße auf dem Kalscheurer Weg nicht in Sicht war, habe ich meinen Antrag dennoch aufrecht erhalten, weil er für viele Zollstocker Berufs-Pendler eine Erleichterung gebracht hätte.“ 

Bezirksvertreter Torsten Ilg (Freie Wähler) reagierte damit auf die Ablehnung seines Antrags in der heutigen Sitzung der BV-Rodenkirchen, mit dem er eine dauerhafte Rückkehr zur zweispurigen Befahrbarkeit des Kalscheurer Wegs in Zollstock erreichen wollte:

„Leider haben heutzutage viele bürgerliche Parteienvertreter den „grünen Vorgarten-Populismus“ ebenfalls verinnerlicht. Denn es gibt immer irgendwo Bewohner eines Hauses, oder in diesem Fall einer Flüchtlingseinrichtung, die sich vom Durchgangsverkehr gestört fühlen. Ich möchte die Interessen aller in Zollstock lebenden Berufspendler berücksichtigen, die von der A-4 kommend, aufgrund des Durchfahrtverbots am Kalscheurer Weg, vor allem Abends weite Umwege fahren müssen. Das kostet Zeit, Nerven und schadet der Umwelt.“ 

Seit 2005 versucht die Stadtverwaltung vergeblich, den alternativen Ausbau des parallel verlaufenden Neuen Weyerstraßerwegs umzusetzen. Für Ilg eine Farce:

„Bereits vor vielen Jahren war den Bürgern dieser Ausbau, im Gegenzug zur einseitigen Sperrung des Kalscherer Wegs versprochen worden. Dieser Plan muss inzwischen als gescheitert betrachtet werden, weil alle Verhandlungen zum Ankauf dringend benötigter Grundstücksflächen ergebnislos geblieben sind. Deswegen möchte ich nach Beendigung der gegenwärtigen Bauarbeiten am Neuer Weyerstraßerweg, die beidseitige Nutzung des Kalscheurer Wegs und die bauliche Absicherung von Radfahrern und Fußgängern, dauerhaft erwirken. Das macht die Straße fit für die Zukunft, zumal demnächst mit dem Bau der 16 neuen Häuser der „Mietergenossenschaft Kalscheurer Weg“ begonnen wird. Die Bauherren planen schon heute mit 91 Parkplätzen entlang der Straße. Wenn diese Anlieger immer nur in eine Fahrtrichtung Ein-, und Ausfahren können, ist das Verkehrs-Chaos perfekt.“ 

Ilg wird den Antrag sicher erneut einbringen, spätestens dann wenn hier gebaut wird.  

„Ich frage mich ernsthaft, warum offizielle Schadensmeldungen von Geschädigten, die an eine von der AWB extra dafür eingerichtete E-Mail-Adresse gesendet worden sind, auch nach fast zwei Monaten nicht beantwortet werden?“

Kritisiert Bezirksvertreter Torsten Ilg (Freie Wähler) eine Antwort der Verwaltung auf seine Anfrage, die sich mit möglichen Problemen, Sachbeschädigungen und Falschparkern auf der sehr engen Fischenicher Straße in Zollstock befasst. Demnach liegen weder dem Verkehrsdienst, der AWB, noch der Feuerwehr Beschwerden über zugeparkte Bereiche in der Fischenicher Straße vor. Handlungsbedarf bestehe nicht:

„Das widerspricht den mir vorliegenden Mails und Fotos. Demnach gab es zuletzt am 30. August einen Fall von Sachbeschädigung auf dieser Straße, der möglicherweise auf das Rangieren eines Müllfahrzeugs zurückzuführen ist. Anwohner berichten, dass Probleme keine Seltenheit seien. 

Ich möchte deshalb von der Verwaltung wissen, ob Bürger auch dann eine Befahrung der Straße durch die Feuerwehr beantragen können, wenn noch kein Fall von Behinderung eines Einsatz-, oder Rettungswagens aktenkundig ist. Denn dann ist es nämlich möglicherweise zu spät. Außerdem würde mich interessieren, ob solche Schadensmeldungen per Mail, überhaupt bearbeitet werden?“

So Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung 

„Auch wenn manche hier in der BV das Thema nervt. So bleiben kann der Zustand sicher nicht. Auch ich bin gegen die Fällung der Bäume.“

Kritisiert Bezirksvertreter Torsten Ilg (FREIE WÄHLER) die Haltung einer breiten Mehrheit der BV-Mitglieder und der Verwaltung, die die Verantwortung zur Beseitigung der „übel stinkenden“ Früchte der Ginkgo-Bäume in Rodenkirchen, offenbar allein auf die Anwohner abwälzen möchten. Inzwischen kursieren auch Bilder von Kupfernägeln, die Unbekannte offenbar in die Bäume entlang der Ulmenallee geschlagen hatten, damit diese zum Absterben gebracht werden. Ilg sieht dringenden Handlungsbedarf: 

„Wir dürfen nicht zulassen, dass genervte Bürger zu solchen illegalen Mitteln greifen. Die Politik muss sich mit den Problemen und Anliegen der Bürger ernsthaft beschäftigen.

Der schrittweise Austausch der problematischen „weiblichen“ Bäume wäre denkbar. Es gibt in Deutschland einige Gärtnereien, die schon ausgewachsene männliche Ginkgo-Bäume zum Verkauf anbieten. Das dürfte jedoch teuer sein. Wenn die Anwohner sich dazu bereit erklären würden, einen Teil der Mehrkosten zu übernehmen, könnte man den Austausch schrittweise durchführen. Hierfür wäre ein weiterer Anlauf der Politik nötig. Des weiteren erneure ich meinen Vorschlag, die Früchte von der Stadt systematisch abernten zu lassen, wie dies z.B in Dresden geschieht. Das dortige Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft lässt die Früchte mittels Hubsteiger abschütteln und entsorgt sie zusammen mit freiwilligen Anwohnern. Die Früchte haben auch einen Nutzwert. Sie werden in der Arzneimittelbranche verwendet. Deswegen  könnten die Früchte der Pharma-, oder der Seifenindustrie gegen Selbstabholung kostenlos zur Verfügung gestellt werden, wie dies auch die Stadt Ratingen seit ein paar Jahren macht.“

Eine Mehrheit der BV-Rodenkirchen lehnt die Vorschläge des FREIEN WÄHLERS ab. Betroffene Anwohner wollen jetzt klagen:

„Dafür habe ich Verständnis. Ich finde es nur schade, dass alternative Vorschläge hier keine Mehrheit gefunden haben,“ 

so Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.

„Das war von Ihnen und Ihrer Partei ja nicht anders zu erwarten. Einfach lächerlich dieser unhaltbare Vorwurf.“

kritisiert Bezirksvertreter Torsten Ilg (FREIE WÄHLER) den Vertreter der Partei DIE LINKE, weil dieser ihm in der gestrigen Sitzung der Bezirksvertretung von Rodenkirchen Rechtspopulismus vorwarf. Darüber hinaus gab der LINKE unumwunden zu, grundsätzlich keinem einzigen Antrag des FREIEN WÄHLERS zuzustimmen. Dies wiederum erzürnte einen Bezirksvertreter der CDU, der Ilg kurzerhand zur Seite zu sprang und das Verhalten des LINKEN, als unter „Demokraten nicht anständig“ bezeichnete. Was war geschehen?

Ilg hatte beantragt, dass ein seit Jahren fehlendes Tor auf dem Bolzplatz an der Europaschule in Raderthal ersetzt wird, oder wahlweise andere Sportgeräte dort installiert werden. Bürger aus der Nachbarschaft hatten die FREIEN WÄHLER auf das Thema aufmerksam gemacht. Für Ilg ist die heftige Reaktion auf seinen harmlosen Antrag, der im übrigen mehrheitlich abgelehnt wurde, mehr als unverständlich:

„Mit politisch rechts oder links hat das nichts zu tun. Wir geben viel Geld für die Errichtung neuer Spielplätze aus, die übrigens auch an den neuen Flüchtlingseinrichtungen im Bezirk gebaut wurden. Was ich ausdrücklich richtig finde. Mit welchem Argument kann man dann die bereits seit Jahrzehnten bestehenden Spielplätze an anderer Stelle vernachlässigen? Was ist daran politisch rechts? Selbstverständlich dürfen und sollen dort auch Flüchtlingskinder Fußball spielen.“

Auch der Fraktionsvorsitzende der SPD, warf Ilg pauschalen Populismus vor, nur weil er einige Tage zuvor, für seinen Antrag auf YOUTUBE offensiv geworben hatte:

„Es geht hier ganz offensichtlich darum, fast alle Anträge von den FREIEN WÄHLERN in der Bezirksvertretung von Rodenkirchen auszubremsen. Ich hätte dem Gremium mehr Fingerspitzengefühl zugetraut, zumal 2020 Kommunalwahlen sind. Wer leichtfertig alles und jeden zum Rechtspopulisten abstempelt, der muss sich nicht darüber wundern, wenn dadurch am Ende die wahren Rechtspopulisten noch mehr Zulauf bekommen. Wir FREIEN WÄHLER sind vielleicht unbequem, weil wir mitunter unbequeme Wahrheiten aussprechen und uns nicht zu schade sind, uns auch den vermeintlich „kleinen Themen“ der Bürger anzunehmen. Uns aber deswegen in die politisch rechte Ecke zu stellen, entbehrt wirklich jedweder Grundlage.“

So Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.

„Die Stellungnahme der Verwaltung ist gelinde gesagt eine Frechheit!“

Kritisiert Bezirksvertreter Torsten Ilg (Freie Wähler) die neuerliche Stellungnahme der Verwaltung zum Sachstand der beantragten Prüfung eines Jugendschiffs auf dem Rhein bei Rodenkirchen. Die Stadt gibt zu, bislang in dieser Angelegenheit überhaupt nicht tätig geworden zu sein. Sie beruft sich dabei auf interne Untersuchungen, wonach eine Jugendeinrichtung im Zentrum von Rodenkirchen weiterhin nicht notwendig sei. Die Jugendlichen sollen sich mit dem neuen Jugendhaus in Sürther Feld zufrieden geben. 

Für Torsten Ilg ist das völlig unverständlich:

„Diese Untersuchungen haben mit der Realität nichts gemein. Es ist nun einmal Fakt, dass die Jugend gerne hier im Rodenkirchener Zentrum „abhängt“. Mangels einer festen Jugendeinrichtung ufern solche Partys im Freien nicht selten aus. Jeder in Rodenkirchen weiß das, nur die Stadtverwaltung weigert sich beharrlich, die wirklichen Zusammenhänge zu sehen. Man leugnet den dringenden Bedarf einer solchen Einrichtung im Zentrum von Rodenkirchen. Dabei weiß das Jugendamt ganz genau, dass man Jugendliche dort abholen muss, wo sie sich gemeinhin aufhalten. Sie irgendwo auf die „grüne Wiese“ abzuschieben wird nicht funktionieren.“

Ilg sieht in der lapidaren Antwort der Verwaltung auch einen Affront gegen die Politik: 

„Seit Jahren bemühen sich die Lokalpolitiker um ein solches Jugendzentrum. Der Prüfantrag wurde einstimmig beschlossen. Bezirksbürgermeister Homann hat unlängst auf dem Jugendtag erklärt, dass er eine Jugendeinrichtung im Zentrum zur Chefsache macht. Anlässlich des Neujahrsempfangs des Bürgervereins im Jahre 2018, begrüßte auch der stellvertretende Oberbürgermeister, Bürgermeister Dr. Ralf Heinen die Idee eines Jugendschiffs. Zitat: „Ich finde, das ist eine attraktive Idee, deren Umsetzbarkeit zu prüfen ist“, betonte er damals ausdrücklich. Trotzdem boykottiert die Verwaltung offenbar diese Prüfung ungeniert. Für mich ist das ein echter Affront gegen die Kölner Politik.“

So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.

Nachdem die CDU als größter Partner des alten OB-Wahlbündnisses frühzeitig erklärt hatte, eine erneute Kandidatur Henriette Rekers zu unterstützen - falls diese wieder antritt -, entschieden sich die Grünen nach einem Vorstoß der grünen Jugend für eine reine „Grünkandida*in“, Verhandlungen mit der OB aufzunehmen.

Nach deren Kehrtwende in Sachen Trainingsplätze für den FC und Pförtnerampeln an der Aachener Straße für die Erftkreis-Pendler ist man sich wohl handelseinig geworden – die grüne Parteispitze will auf ihrem Parteitag Reker zur Wiederwahl vorschlagen.

Die Freien Wähler hatten schon im Juni angekündigt, die OB bei einer erneuten Kandidatur nicht wieder unterstützen zu wollen: Die inhaltlichen Differenzen mit Reker – z.B. bei der Historischen Mitte, gegen die die FWK ein Bürgerbegehren anstreben – seien zu groß. Auch die FDP schwenkte auf diese Linie ein und aus dem alten Wahlbündnis aus.

In dieser Situation strebt die Partei Die Linke Gespräche zur Findung einer gemeinsamen OB-Kandida*in mit der ausgezehrten SPD, die zusätzlich von einem Sex-Skandal in der Spitze der Ratsfraktion gebeutelt ist, und weiteren Adressaten, wie den „Guten -Freunden“, den Piraten und einer neuen Partei namens „Volt“ an.

Der Vorstand der Freien Wähler empfiehlt diesem neuen OB-Wahlbündnis der „demokratischen Kräfte“ – wie es die SPD-Vorsitzende zu bezeichnen beliebte – falls es dann zusammenkommt, als gemeinsamen Kandidaten für die OB-Wahl: Jan Böhmermann.

FWK-Vorsitzender Peter Funk erklärt: „Nachdem Jan Böhmermann zum Rennen um den SPD-Vorsitz nicht zugelassen wurde, könnte er seine Zeit als aktiv und passiv wahlberechtigter Kölner Bürger voll und ganz der Kandidatur für das höchste Amt der Stadt widmen.“

 

gez. Peter Funk

 

Die Tour de Klotz ist eine Rathausbesichtigung und ein Stadtspaziergang entlang der geplanten und im Bau befindlichen "Klötze" der Stadt Köln: vom "Miqua-Klotz" am Rathausplatz (im Bau) über den "Anbau-Klotz" am Wallraf-Richartz-Museum (geplant) bis zum "Dom-Klotz" auf dem Roncalliplatz (geplant: Neue Historische Mitte); mit: 

Walter Wortmann, Ratsmitglied Freie Wähler Köln, und 

Andreas Henseler, Sprecher Initiative "Bürgerbegehren Domklotzstopp.de.

 

am Freitag, dem 6. September 2019, 18.00 Uhr

Treffpunkt: Jan van Werth Denkmal, Altermarkt

 

Anschließend laden wir Sie zu einem Umtrunk ein.

Auf der letzten Sitzung der BV-Lindenthal am 1.7.019 stand der Antrag der Freien Wähler auf der Tagesordnung. Mit mit diesem Antrag fordert Bezirksvertreter Rolf Kremers, Freie Wähler Köln, alle Planungen zur Einrichtung einer Express-Busspur auf der Aachener Straße komplett einzustellen.

Dieser Tagesordnungspunkt wurde jedoch kurzerhand von nicht zur Abstimmung zugelassen. Es sei nämlich, so Blömer-Frerker, über einen ähnlichen Antrag  bereits beschlossen worden. Gemeint ist damit der in der Sitzung beschlossene gemeinsame Antrag von CDU, Grünen, SPD und Linken, der u.a. vorsieht eine andere Streckenführung für die geplante Express-Busslinie 172 zu prüfen.

Er enthält keine Forderung die Express-Busspur einzustellen. Daher ist die Aussage, dass beide Anträge inhaltlich übereinstimmen, eindeutig falsch. Die Freien Wähler kritisieren diese undemokratische Vorgehensweise scharf und fordern  kurzfristig eine erneute Vorlage und Abstimmung über ihren Antrag.

Bezirksvertreter Rolf Kremers erklärt dazu: „Gegen diese undemokratische Vorgehensweise habe ich bereits auf der Sitzung protestiert und fordere die Abstimmung durch die BV-Lindenthal kurzfristig nachzuholen. Einen ähnlichen Antrag hat es nie gegeben. Denn die Freien Wähler sind die einzige politische Kraft in der BV, die die Expressbusspür komplett ablehnt. Denn sie erhöht weder substantiell die Transportkapazitäten entlang der Aachener Straße noch trägt sie zur Verbesserung der Luftqualität bei. Im Gegenteil werden Staus und Schleichverkehr Bevölkerung und Umwelt erhöht belasten. Hinzu kommt, dass die Expressbusline ruinös für die Geschäfte auf der Aachener Straße ist. Deshalb wollen wir sie auch unbedingt verhindern.“

Gez.Rolf Kremers

„Das macht mich wirklich sehr traurig und betroffen, weil es eigentlich vorauszusehen war, dass auf dieser Straße einmal so etwas Tragisches passieren wird. Mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen der alten Dame.“

Bezirksvertreter Torsten Ilg hat von dem schweren Verkehrsunfall, der sich Anfang Juli entlang der Marktstraße Ecke Bonner Straße ereignet hat, aus der Kölner Presse und durch Nachbarn erfahren. Eine 86-jährige Frau aus Raderberg ist demnach ihren schweren Verletzungen erlegen, weil sie zuvor von einem Pkw angefahren wurde. Die Seniorin hatte angeblich versucht, die Straße zwischen zwei parkenden Autos zu überqueren. Torsten Ilg sieht die Straße schon lange im Umbruch:

„Die Marktstraße ist im Zuge der Umbaumaßnahmen auf der Bonner Straße eine vielbefahrene Ersatz-Hauptverkehrsader geworden. Die Umsetzung von Tempo-30 reicht nicht aus. Deshalb habe ich bereits im September 2015 in der Bezirksvertretung von Rodenkirchen den Antrag gestellt, entlang der Marktstraße eine vorhandene Querungshilfe zusätzlich mit einem Zebrastreifen zu versehen. Dieser Antrag wurde damals mehrheitlich leider abgelehnt. Vielleicht wäre durch eine Umsetzung dieser Maßnahme, der Unfall noch verhindert worden? Viele ältere Fußgänger unterschätzen den weiten Weg bis zum Zebrastreifen an der Bonner Straße. Möglicherweise führt das dazu, dass die Straße einfach irgendwo überquert wird. Dieser Zustand ist unhaltbar. Ich werde deshalb schon in der kommenden Sitzung der BV-Rodenkirchen, meinen damaligen Antrag erneut stellen. Schade dass immer erst etwas passieren muss.“

So Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung. An der Marktstraße befindet sich ein Pflegeheim und weitere Senioreneinrichtungen. 

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