Ginkgo-Bäume in Rodenkirchen: „Den Ärger der Bürger nicht ignorieren.“

„Auch wenn manche hier in der BV das Thema nervt. So bleiben kann der Zustand sicher nicht. Auch ich bin gegen die Fällung der Bäume.“

Kritisiert Bezirksvertreter Torsten Ilg (FREIE WÄHLER) die Haltung einer breiten Mehrheit der BV-Mitglieder und der Verwaltung, die die Verantwortung zur Beseitigung der „übel stinkenden“ Früchte der Ginkgo-Bäume in Rodenkirchen, offenbar allein auf die Anwohner abwälzen möchten. Inzwischen kursieren auch Bilder von Kupfernägeln, die Unbekannte offenbar in die Bäume entlang der Ulmenallee geschlagen hatten, damit diese zum Absterben gebracht werden. Ilg sieht dringenden Handlungsbedarf: 

„Wir dürfen nicht zulassen, dass genervte Bürger zu solchen illegalen Mitteln greifen. Die Politik muss sich mit den Problemen und Anliegen der Bürger ernsthaft beschäftigen.

Der schrittweise Austausch der problematischen „weiblichen“ Bäume wäre denkbar. Es gibt in Deutschland einige Gärtnereien, die schon ausgewachsene männliche Ginkgo-Bäume zum Verkauf anbieten. Das dürfte jedoch teuer sein. Wenn die Anwohner sich dazu bereit erklären würden, einen Teil der Mehrkosten zu übernehmen, könnte man den Austausch schrittweise durchführen. Hierfür wäre ein weiterer Anlauf der Politik nötig. Des weiteren erneure ich meinen Vorschlag, die Früchte von der Stadt systematisch abernten zu lassen, wie dies z.B in Dresden geschieht. Das dortige Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft lässt die Früchte mittels Hubsteiger abschütteln und entsorgt sie zusammen mit freiwilligen Anwohnern. Die Früchte haben auch einen Nutzwert. Sie werden in der Arzneimittelbranche verwendet. Deswegen  könnten die Früchte der Pharma-, oder der Seifenindustrie gegen Selbstabholung kostenlos zur Verfügung gestellt werden, wie dies auch die Stadt Ratingen seit ein paar Jahren macht.“

Eine Mehrheit der BV-Rodenkirchen lehnt die Vorschläge des FREIEN WÄHLERS ab. Betroffene Anwohner wollen jetzt klagen:

„Dafür habe ich Verständnis. Ich finde es nur schade, dass alternative Vorschläge hier keine Mehrheit gefunden haben,“ 

so Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.

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