Super User

Super User

Sehr geehrte Damen und Herren,

„Ich schäme mich, und ich will es nicht mit einem Satz abtun, wenn eine führende Kölner CDU-Frau (Horitzky) mit der Adjuvanz eines (politischen) CDU-Bürgermeisters (Bartsch) ihre Immobilie umbaut und mit dieser Vorteilnahme die Stadt mit horrenden Mieten abzockt“, Das ist „miesester Klüngel“ in Reinform“, sagt Ratsherr Wortmann, Freie Wähler Köln. Nach seiner Meinung hängen Rat, Amtsleitung und Dezernat bei diesen Vorgängen mit am Fliegenfänger. Warum hat das dem Rat zugeordnete Rechnungsprüfungsamt diesen und andere Verträge zugelassen und nicht Alarm geschlagen? Was hat der Sozialausschuss dazu gesagt, oder ist der Vertrag ohne Beschlussvorlage geschlossen worden? Und überhaupt; warum werden Vergaben non-konform ohne Beschluss oder Rechtsgutachten bevorzugt im Kreis der mit einem Ratsmandat ausgestatteten Kanzleipartner oder Partnerschaften vergeben? Weshalb wird ein Vertrag durchgewunken, der die Stadt dazu verdonnert, beim Abstieg des 1.FC Köln in die 2. Liga den gesamten Spielbetrieb des Vereins zu finanzieren, oder was denkt sich ein Beirat dabei, solche risikoreichen Vereinbarungen langfristig zu genehmigen?

Und, und, und ... jetzt wäre es an der Zeit, faule Netze, handlungsunfähige Aufsichtsmandate und politisch infiltrierte Verwaltungsstellen abzumahnen oder abzusetzen, damit der Städtische Betrieb wieder von denen geachtet wird, die in Köln leben und arbeiten. Und dann, Frau OB Reker, können Sie weiter darüber nachdenken, ob man das qualifizierte Ehrenamt mit höheren Diäten ausstattet!

Die Freien Wähler Köln wollen u.a. mit diesen Themen 2020 zur Kommunalwahl die notwendige Wählersensibilität erzeugen. „Uns geht‘s um diese Stadt; Abhängigkeiten und Käuflichkeit dürfen sich nicht beliebig fortsetzen“, so Walter Wortmann, Ratsmitglied Freie Wähler Köln

„Der Rat ist es den Bürgern der Stadt und ganz besonders den Mitarbeitern der Kliniken der Stadt Köln eGmbH (KSK) schuldig, sie über die Zusammenhänge zu informieren, die letztendlich über Jahre die KSK an den Rand des Ruins getrieben haben. Denn Sie sind es, die es letztendlich die Zeche bezahlen müssen“, erklärt Mrd. Wortmann und wird zu diesem Thema am 3.5.18 einen Antrag der Freien Wähler Köln einbringen. „Wir fordern Frau OB Reker als Vertreterin der Alleingesellschafterin Stadt Köln auf, sowohl der Geschäftsführung wie dem Aufsichtsrat die Entlastung zu versagen und einen sofortigen Rücktritt des amtierenden Aufsichtsrates“, so der Inhalt des Antrags. „Hier muss die Stadt jetzt die Verantwortlichen in Haftung nehmen“, fordert MdR Wortmann. Die FWK sehen es als erwiesen, dass durch Vertuschung, fadenscheinige Argumente und Misswirtschaft das Unternehmen Schaden genommen hat und die Beteiligten zur Verantwortung gezogen werden müssen.

 

„Auch wenn die Marke derzeit verbrannt ist, sehen wir keine Gefahr für den Bestand, denn die Mitarbeiter, die Patienten und deren Angehörige wissen um die Qualität; nur ist diese Seite der Medaille nie ausgespielt worden“, sagt MdR Wortmann zur Zukunft der 3 Häuser.

Unten auf der Seite finden Sie den Download des Antrags.

„Hier wird offensichtlich, welches Paralleluniversum (ein Begriff, den Herr Pauls vom KStA trefflich gefunden hat) sich Politik und Verwaltung Hand in Hand zwischenzeitlich aufgebaut haben“, erklärt MdR Wortmann, FWK. Er bezieht das auf den geplanten Wechsel von SPD-Fraktionschef Martin Börschel in den Vorstand des Stadtwerkekonzerns, wo er derzeit Aufsichtsratschef ist. „Das ist Selbstbedienung vom Allerfeinsten, denn diese Konzernholding ist so überflüssig wie ein Kropf, und jetzt wird zusätzlich der Vorstand aufgebläht, der sich fast 400 TEuro in die Tasche steckt“, kritisiert Wortmann den Wechsel. „Das kann nicht zur Regel politischer Ehrenamtsarbeit werden, dass beim politischen Scheitern auf Landes- und Kommunalebene solche goldenen Handschläge vergeben werden“, erzürnt sich MdR Wortmann. „Der Aufsichtsrat des Stadtwerkekonzerns - vorneweg Frau OB Reker - muss seine Entscheidung zurücknehmen, wenn er nicht noch den Rest der Akzeptanz in der Bürgerschaft verspielen will“, so die Forderung von MdR Wortmann. 

Vorschläge und Befürchtungen von Flüchtlingsinitiativen ernst nehmen.

„Die Volksparkinitiative ist meiner Anregung gefolgt, gemeinsam mit der Diakonie eine Liste von besonders bedürftigen Flüchtlingen, vornehmlich Frauen mit Kindern zusammenzustellen, die bei der Belegung der Häuser Pingsdorfer Straße 9 und Eckdorfer Straße 10 Berücksichtigung finden sollte. Auch das Wohnungsamt wurde inzwischen informiert. Ich unterstütze diesen Vorstoß ausdrücklich.“
 
So Bezirksvertreter Torsten Ilg (Freie Wähler) in einer heutigen Pressemitteilung. Ilg kritisiert allerdings den Kauf der beiden Immobilien durch die Stadt Köln:
 
„Der Bund hätte die Häuser zur Unterbringung von Flüchtlingen kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Ankauf durch die Stadt Köln war also unnötig. Wenn es allerdings so ist, wie die Verwaltung sinngemäß einräumt, dass der Bund sich bei der weiteren Unterbringung von Flüchtlingen, quasi aus der Verantwortung stiehlt, wäre dies ein politischer Skandal. Denn der Bund trägt die Verantwortung für jene Gesetzgebung, die den Kommunen die Hauptlast bei der Flüchtlingsunterbringung zuschiebt. Dass die Verwaltung dies so einfach akzeptiert, ist inakzeptabel und beunruhigt viele Bürger in der Englischen Siedlung. Dort möchte man helfen und sich einbringen. Was die Anwohner-Initiativen aber ablehnen sind unklare Verhältnisse, die über eine Nutzung der Immobilie als Bleibe für Flüchtlinge hinaus gehen.“
 
Außerdem kritisiert Ilg die Behauptung der Verwaltung, dass der Denkmalschutz beim Umbau der Häuser nicht zu berücksichtigen sei.

Zu einem ersten offiziellen Gedankenaustausch seit ihrer Wahl empfing Henriette Reker Vertreter der Freien Wähler Köln im Rathaus. Die Wählergemeinschaft hatte gemeinsam mit CDU, Grünen und FDP ihren Wahlkampf unterstützt. Bei dem Gespräch ging es darum, die aktuelle kommunalpolitische Situation zu beleuchten und gemeinsame Positionen sowie unterschiedliche Auffassung zu wichtigen Themen zu erörtern. Eingangs betonte Ratsmitglied Walter Wortmann, die Unterstützung der Freien Wähler für die Oberbürgermeisterin in der Stadtwerke-Affäre. Er erklärte: "Die Schaffung einer neuen Vorstandsposition bei den Stadtwerken mit 500.000 Euro Jahresgehalt ist überflüssig wie ein Kropf. Die geplante handstreichartige Besetzung mit SPD-Fraktionschef Martin Börschel im Einvernehmen mit CDU, Grünen und Arbeitnehmervertretern ist an Unverfrorenheit nicht zu übertreffen." Der Vorgang zeigt nach Ansicht der Freien Wähler, wie wichtig eine parteilose Oberbürgermeisterin für die Stadt Köln ist.
Andreas Henseler, Ehrenvorsitzender der Freien Wähler, erklärte vor diesem Hintergrund: "Die Freien Wähler würden es begrüßen, wenn die Oberbürgermeisterin für eine zweite Amtszeit zur Verfügung stünde." Horst Jarre, stellvertretender Vorsitzender ergänzte, dass eine erneute Wahlkampfunterstützung für Henriette Reker durch die Freien Wähler dabei als sicher angenommen werden könne. Die Freien Wähler erklärten ihre politische Übereinstimmung mit der Oberbürgermeisterin in zentralen Fragen der Stadtpolitik, z. B. in der angestrebten Haushaltskonsolidierung und verstärkten Bürgerbeteiligung. Sie würdigten ihren Einsatz für mehr Transparenz und Stellenbesetzungsverfahren nach Qualifikation und Leistung. Dennoch verbleiben auch Punkte, in denen Freie Wähler und OB unterschiedliche Positionen vertreten, dazu gehört vor allem das von den Freien Wählern unterstützte geplante Bürgerbegehren der "Initiative Bürgerbegehren Domklotzstopp" gegen das Projekt "Historische Mitte" und für den Verbleib des Stadtmuseums im Zeughaus. Auch zukünftig will man sich zum Gedankenaustausch treffen.

gez. Andreas Henseler

"Für mich steht fest, dass das kleine Paradies von unserem Jupp aus der Herthastraße zum Veedel gehört. Der Mann ist ein echtes Original. Sein Bänkchen, seine Blumen, sein Sonnenschutz, wen stört das? Man müsste doch eigentlich froh darüber sein, wenn Anwohner für etwas Farbe und Grün in der Stadt sorgen. Das Ordnungsamt hat völlig überzogen reagiert. Lasst bitte die Kirche im Dorf“,
 
kommentiert Bezirksvertreter Torsten Ilg (Freie Wähler) eine Meldung, dass diese Woche anonym Anzeige wegen ebenjener Bank und den Blumenkübeln erstattet wurde. Deswegen war das Ordnungsamt vor Ort.
 
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein Bürger aus der Herthastraße war, denn dort schätzt man die freundliche Art von Jupp. Er kümmert sich um seine Nachbarn, giesst ihre Blumen und hat auf seinem Bänkchen immer auch ein wachsames Auge. So etwas sorgt natürlich auch für Sicherheit im Veedel. Das ist eigentlich nicht mit Gold aufzuwiegen."
 
Torsten Ilg hat bereits angekündigt, dass er sich mit seinen Kollegen in der Bezirksvertretung absprechen will, um bei der Verwaltung ein gutes Wort einzulegen:
 
"Wir müssen zunächst abwarten wie das Ordnungsamt reagiert. Außerdem wäre es ein Gebot des Anstands und der Fairness, wenn der anonyme Anzeigeerstatter mit offenen Karten spielen würde. Vielleicht kann man Missverständnisse auch im Gespräch beseitigen".
 
So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.
Mit Befremden hat Bezirksvertreter Torsten Ilg die Ablehnung seines Antrags kommentiert, der eine Verlängerung der Rechtsabbiegespur am Militärring/Ecke Brühler Straße zum Inhalt hatte:
 
„Das beweist mir wie ideologisch Linke, Grüne und SPD in Verkehrsfragen mitunter argumentieren. Für diese Parteien sind Autofahrer grundsätzlich böse und müssen bestraft werden. Möglichst indem man sie durch künstlich erzeugte, umweltschädliche Staus dazu zwingt, irgendwann entnervt auf einen völlig unattraktiven ÖPNV umzusteigen.“
 
Torsten Ilg steht fast täglich dort im Stau. Er wohnt in Zollstock und hat beobachtet, dass an dieser Kreuzung viele Autofahrer lieber illegal über die Wiese fahren, statt  hinter langen LKW´s darauf zu warten, irgendwann nach rechts auf die Brühler Straße abfahren zu können:
 
„Mir ging darum, den Verkehrsfluss wieder herzustellen, indem wir die Abbiegespur um wenige Meter verlängert hätten. Während der Rotphasen stellt kaum jemand den Motor aus. Das schadet der Umwelt. Ich weiss sehr wohl wie man sich nach einem langen Arbeitstag im Stau, über solche unnötigen Wartezeiten ärgern kann, da ich selbst Berufspendler bin und diese Strecke seit mehr als 20 Jahren fahren muss. In Raderthal arbeiten viele Bundesbedienstete wie ich, die dienstlich oft zu den Bonner Ministerien und zurück pendeln müssen. Mit Bus und Bahn braucht man bis zur Bonner Hardthöhe fast zwei Stunden. Mit dem Auto weniger als 45 Minuten. Da macht es einfach keinen Sinn auf die Bahn umzusteigen. Daran ändert auch die geplante Stadtbahn nichts.“
 
Rückendeckung bekam Ilg von der CDU. Man einigte sich auf einen gemeinsamen Antrag, der neben der Einbeziehung von Straßen NRW, auch die von Linken, Grünen und SPD geforderte Schutzbepflanzung des Fahrbahnrands beinhaltet hätte. Dennoch scheiterten beide Parteien mit ihrem gemeinsamen Antrag in der Bezirksvertretung von Rodenkirchen.
„Schade dass sich die anderen Bezirksverteter offenbar von der Forderung verabschiedet haben, eine direkte Busanbindung der Zollstockarkaden, weiterhin glaubhaft und mit Nachdruck voran zu treiben. Hier wurde eine große Chance vertan,“
 
kommentiert Bezirksvertreter Torsten Ilg (Freie Wähler) die Ablehnung seiner beantragten Ergänzung einer Verwaltungsvorlage, die eine „Stärkung und Ausweitung des KVB-Busnetzes“, zum Inhalt hatte. Ilg kritisiert auch den entstandenen Zeitrduck zur Verabschiedung der Vorlage:
 
„Der Rat hat diese Vorlage bereits im November 2017 beschlossen. Erst jetzt dürfen die Bezirksvertreter kurzfristig darüber entscheiden und eigene Vorschläge einbringen. Dieser Zeiraum ist einfach zu kurz. Trotzdem hätte ich die seit vielen Jahren geforderte Busanbindung der Zollstockarkaden, gerne noch in diese Vorlage mit aufnehmen lassen, weil das Thema ansonsten wieder für viele Jahre in der Schublade verschwindet. 
 
In der Vergangenheit hatte die KVB imer wieder behauptet, dass sich eine Anbindung der Zollstockarkaden nicht lohnen würde, weil die Buslinien entlang der Vorgebirgstraße nicht ausgelastet seien. Deshalb hätte ich gerne zusätzlich prüfen lassen, ob zur Attraktivitätssteigerung nicht auch die Wiedereinführung einer direkten Busverbindung von der Vorgebirgstraße, über die Nord-Süd-Fahrt direkt zum Kölner Hauptbahnhof realisierbar ist. Denn Fakt ist, dass es gegenwärtig keine direkte ÖPNV-Anbindung zwischen Zollstock und dem Hauptbahnhof gibt. Darüber hinaus wäre mit so einer Linienführung auch der Lückenschluss zwischen Rondorf und Hauptbahnhof möglich, zumal die Verzögerung beim Stadtbahn-Bau noch für viele Jahre bestehen bleiben wird.“
 
Laut Ilg werden mit der Ablehnung seines Antrags auch die Senioren im Bezirk brüskiert:
 
„Die Forderung einer Busananbindung für die Zollstockarkaden war immer auch ein Anliegen unserer Zollstocker Seniorenvertreterin. Jetzt ist dieses Ziel in weite Ferne gerückt“.
 
So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.
„Man merkt wie unwillig die Verwaltung das Thema Jugendschiff angeht. Es wurden keinesfalls alle Schiffsangebote und Vorschläge aus der Wirtschaft geprüft. So wartete eine Kölner Firma für Hausboote und Yachten monatelang vergeblich auf einen Rückruf der Stadt. Neben einer Schenkung eines Boots, wurde seitens der Geschäftsführung sogar angeboten, den Behörden bei der Lösung juristischer, bzw. logistischer Probleme zu helfen. Inzwischen hat die Firma das Boot anderweitig verkauft. Das ist für mich ein Paradebeispiel für Behördenschimmel. So etwas schürt Politikverdrossenheit“.
 
Des weiteren kritisiert Torsten Ilg die in der Mitteilung aufgeführten, möglichen Hinderungsgründe zur Realisierung des Projekts:
 
„Die Bezirksvertretung von Rodenkirchen hat die Stadt damit beauftragt, die Umsetzung eines Jugendschiffs ernsthaft zu prüfen. Das beinhaltet natürlich auch die Erstellung von Planvorlagen, das Einholen von Genehmigungen und vieles mehr. Stattdessen teilt die Verwaltung lapidar mit, dass alle diese Vorgänge noch nicht umgesetzt wurden. Für so eine Erkenntnis braucht die Verwaltung über ein Jahr Bearbeitungszeit? Das ist untragbar. 
 
Ilg hatte der Stadt bereits vor Monaten die Kontaktadressen eines schwimmenden Jugendhauses auf der Spree in Berlin zukommen lassen. Auch diese Möglichkeit wurde nicht genutzt:
 
„Die Stadt hat es noch nicht einmal als notwendig erachtet, beispielsweise bei den zuständigen Jugendbehörden anderer Städte nachzufragen, wie dort vergleichbare Projekte realisiert wurden. In Berlin funktioniert ein Jugendschiff seit mehr als 15 Jahren, auch in Dresden und an der Ostsee gibt es ähnliche Projekte.
 
Weitere, auch finanzielle Aspekte die gegen das Projekt sprechen könnten sieht Ilg nicht.
 
„Am Geld kann das Projekt jedenfalls nicht scheitern. Wir geben Millionen zur Integration von Flüchtlingen aus. Gerade für die Integration junger Flüchtlinge oder Jugendlicher mit Migrationshintergrund, wäre so eine Einrichtung in Rodenkirchen ein echter Gewinn. Der Gipfel der Unverschämtheit ist für mich die Behauptung, in Rodenkirchen läge kein Bedarf für ein Jugendhaus vor. Jeder der mit Jugendlichen arbeitet weiss, dass diese nicht irgendwo außerhalb auf die „grüne Wiese“, nach Sürth oder anderswo hinfahren, um dortige Einrichtungen zu nutzen.

„Ich bin wirklich erstaunt darüber, dass die anderen Mitglieder der Bezirksvertretung einen sogenannten „Runden Tisch ÖPNV“ beschlossen haben, ohne die Teilnahme von Vertretern der Wirtschaft, der IHK, dem ADAC, oder der Gewerkschaften zu ermöglichen. Stattdessen soll an diesem „Runden Tisch“, neben den Vertretern der lokalen Politik, der KVB und der Verwaltung, lediglich ein einziger Vertreter eines großen Verkehrsclubs sitzen, dem sogenannten „ökologischen Verkehrsclub Deutschlands (VCD)“. Dahinter verbirgt sich ein „autofeindlicher“ Lobby-Club, der sich seit Mitte der 1980-er Jahre zum Ziel gesetzt hat, den motorisierten Individualverkehr grundsätzlich aus den Innenstädten zu verbannen. Der Verein wurde von Mitgliedern der GRÜNEN gegründet und kann mit Fug und Recht als eine „politische Vorfeldorganisation“ dieser Partei bezeichnet werden. Diese Sichtweise soll dann wohl auch die Debatte über die Zukunft des ÖPNV in Rodenkirchen dominieren. Es geht also nicht mehr um den Einklang aller Systeme, sondern nur noch darum, das Autofahren grundsätzlich zu behindern, egal welche Antriebsformen die Autos der Zukunft haben werden. So einen versteckten Lobbyismus trage ich nicht mit, weil dadurch die ausgewogenen Interessen der Wirtschaft und der Berufspendler im Stadtbezirk, bei der Erarbeitung eines tragfähigen ÖPNV-Konzepts offensichtlich keine Rolle spielen sollen.“

 

So die Kritik von Torsten Ilg (FREIE WÄHLER), der mit seinem Ergänzungsantrag nach Einbindung der IHK, des ADAC und der Gewerkschaft VERDI, keinen einzigen Vertreter der anderen Mitglieder der BV-Rodenkirchen überzeugen konnte.

Spendenkonto

Spenden gehen an:
Freie Waehler Koeln
IBAN: DE39 3705 0198 1900 1168 05
BIC: COLSDE33XXX
Sparkasse KölnBonn

Newsletter Einschreiben

Information Newsletter

Mit dem Eintragen der Daten erkläre ich mich mit dem Empfang des Newsletters sowie schriftlicher Einladungen an meine angegebene E-Mail-Adresse einverstanden. Die Angabe eines Namens ist freiwillig.

Unterstützte Initiativen

Wir verwenden Cookies, damit unser Webauftritt für Sie bestmöglich daher kommt. Falls Sie diese nicht annehmen, leidet möglicherweise die Webseite darunter.
Mehr Informationen Annehmen