Freie Wähler / Lindenthal: Pförtner-Ampel ist eine Kriegerklärung gegen Berufspendler und die Kölner Außenbezirke

„Ich habe das Verkehrschaos und die Behinderungen im Berufsverkehr immer vorausgesagt. Die Stadt fährt den Individualverkehr buchstäblich gegen die Wand. Der Rückstau wird ganz bewusst provoziert, obwohl viele Berufspendler aus Lindenthal oder den umliegenden Gemeinden, gar keine sinnvolle Alternative zum Auto haben. Wir Kölner FREIEN WÄHLER gehören zu den konsequentesten Kritikern dieser einseitigen Politik gegen das Auto.“

 Mit diesen drastischen Worten kommentiert Bezirksvertreter Rolf Kremers (Freie Wähler, FWK) die Inbetriebnahme der sogenannten „Pförtner-Ampel“ in seinem Bezirk. Mit „brachialer Gewalt“ wolle man Autofahrer dazu zwingen, den ÖPNV zu benutzen. Das kann nur schief gehen, so Kremers weiter:

 „Die bestehenden P&R Anlagen sind chronisch überlastet. Viele Pendler aus dem Umland haben keine, oder nur eine schlechte ÖPNV-Anbindung. Wer es erst einmal bis zur Ampel nach Weiden geschafft hat, der bleibt lieber im Stau stecken, als sich mit der Suche nach einem Parkplatz noch mehr zu ärgern. Die Geschäftsleute entlang der Aachener Straße laufen Sturm. Wir teilen diesen Unmut. Die Staus produzieren noch mehr Abgase. Viele Autofahrer werden versuchen durch die Wohn-, und Seitenstraßen zum Ziel zu gelangen. Diese einseitige, gegen das Auto gerichtete, von Grün-Schwarz forcierte Verkehrspolitik, werden wir auf allen politischen Ebenen bekämpfen.

 FWK-Ratsherr Walter Wortmann erklärt, dass auch er gegen weitere Maßnahmen, wie z.B. die geplante separate Busspur gestimmt hat. In Rodenkirchen sieht FWK-Bezirksvertreter Torsten Ilg Parallelen zum Chaos zwischen Verteiler-Süd und Bonner Straße: „Auch im benachbarten Lindenthal wird man bald feststellen, dass der Verkehr seine eigenen Wege sucht. In Rodenkirchen sind Bayenthal, Raderthal und Rondorf massiv vom Ausweichverkehr betroffen.“

 Die FREIEN WÄHLER kündigen an, sich auch nach der Kommunalwahl 2020, verstärkt für die Interessen der Kölner Außenbezirke einzusetzen, weil dort das Auto einfach unverzichtbar ist.

 

Gez:    Rolf Kremers     Torsten Ilg       Walter Wortmann

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