„Mit Bedauern stelle ich fest, dass hier wieder einmal ein guter Vorschlag zur Verbesserung der Parkplatzsituation vor dem zukünftigen „Post-Kiosk“ an der Vorgebirgstraße/Ecke Kierdorfer Straße, aus ideologischen Gründen verhindert wurde,“
kritisiert Bezirksvertreter Torsten Ilg (FREIE WÄHLER) die Ablehnung eines Antrags, der die Optimierung der Parkplatzmöglichkeiten auf der Kierberger Straße/Ecke Vorgebirgsstraße zum Inhalt hatte. SPD, GRÜNE und LINKE lehnten es ab, die Parktaschen „schräg“ anzuordnen. Eingebracht hatte den Antrag die CDU. Torsten Ilg von den FREIEN WÄHLERN trat dem Antrag bei und betonte, wie wichtig darüber hinaus auch weitergehende Maßnahmen seien:
„Wir haben bereits mehrfach eine Optimierung der Parkpflächen durch eine Entrümpelung der angrenzenden Verkehrsinsel gefordert. Dort kann man zwar auch parken, jedoch versperren Poller, Ketten und eine alte Litfaßsäule unnötig den öffentlichen Raum. Die Insel ist noch ein Überbleibsel aus der Zeit, als hier noch eine stark befahrene Durchgangsstraße Zollstock mit Raderberg und dem Großmarkt verband. Inzwischen ist hier ausschließlich
Neben GRÜNEN und LINKEN lehnte auch die SPD den nunmehr gemeinsamen Antrag von CDU und FREIEN WÄHLERN für mehr Parkraum durch schräge Parkbuchten ab. Es wurde u.a. argumentiert, dass schräge Parkbuchten die Sicht auf den Schaukasten der SPD „versperren“ würden und Fußgänger dann zu wenig Platz hätten. Der Fußweg hat dort eine Breite von etwa 8 Metern, was laut Verwaltung eine schräge Anordnung der Parkplätze durchaus rechtferetigen würde.
„Da kann also jetzt eine Elefanten-Familie spazieren gehen“ so Torsten Ilg.