Freie Wähler Köln wollen die Bürger einbeziehen

"Bürger wollen sich an der Entwicklung des Rudolfplatz beteiligen“, stellt Martin Klein, Vorsitzender der Freien Wähler Köln (FWK)“, fest. Das zeige das große Interesse, mit dem Anwohner und auch Unternehmen der Einladung zum 9. Runden Tisch Rudolfplatz der FWK gefolgt sind. Trotz der Freude darüber, dass Investoren nun eine Neubebauung vorantreiben, sind die Anwohner kritisch. Bei einer Zusammenlegung des gesamten Durchgangsverkehrs auf der Richard-Wagner-Str. würden schätzungsweise 25.000 Autos pro Tag durch die Häuserschlucht fahren .

"Ein ambitioniertes und bürgerfreundliches Konzept wird gebraucht und kein weiteres, ausschließlich dem Verkehr und den Bürozeiten angepasstes Modell", so der Marketingexperte Harald Schein. Seine Idee, begrünte Dachflächen mit Verweil- und Eventcharakter in dem Neubau vorzusehen, fand großen Anklang. 

Ratsmitglied Andreas Henseler erläuterte in der zweistündigen Veranstaltung den laufenden mehrstufigen städtebaulichen Wettbewerb zur Neugestaltung der Bebauung auf dem Rudolfplatz. Die Ergebnisse des Planungsverfahrens sind für Mitte November zugesagt. Beim 10. Runden Tisch Rudolfplatz werden die Freien Wähler in der 2. Novemberhälfte mit den Bürgern die Planungen diskutieren. Henseler erklärte: "Wir setzen alles daran, eine umfassende Bürgerbeteiligung bei der Neugestaltung des Rudolfplatzes zu gewährleisten."

Zur Gesamtsituation des Platzes wies Dr. Christoph Dornbusch, Mitinitiator des Abendmarktes "meet&eat" auf dem Rudolfplatz, darauf hin, dass an der Belebung des Platzes ständig mit neuen Ideen gearbeitet werden müsse. Allerdings solle die Verwaltung dies unterstützen durch Schädlingsbekämpfung und den Erhalt der Schutzpfosten, die die Autos von der Platzfläche fernhalten.


gez. Martin Klein

Last modified on Montag, 18 März 2019 20:34

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