Köln / Raderberg : Freier Wähler kritisiert Zustand der Brunnenanlage im Vorgebirgspark als „beschämend“

„Es ist beschämend, dass die Mauer mit der Brunnenanlage im Rosengarten erneut von Unbekannten mit hässlichen Sprüchen beschmiert wurde. Die Stadt muss dringend Maßnahmen ergreifen, um so etwas bereits im Vorfeld zu verhindern. Dazu gehört es auch, den sichtbaren Verfall der historischen Bausubstanz aufzuhalten.“
 
Für Bezirksvertreter Torsten Ilg (FREIE WÄHLER) ist der Zustand der Anlage schon lange ein Dorn im Auge. Im Dezember 2016 stellte er einen Antrag zur Prüfung einer denkmalgerechten Sanierung des historischen Zierbrunnens der Anlage „Rosengarten“ im Vorgebirgspark. Bislang hat die Verwaltung jedoch noch keine Maßnahmen vorgeschlagen:
 
„Der schlechte Gesamtzustand der Anlage ist auch ein Grund dafür, warum die Verursacher von Graffiti-Schmierereien kein Unrechtsbewusstsein entwickeln. Im Schutze der Nacht werden dann solche Straftaten begangen, Es fehlt im Park einfach an Licht. Von der einstigen Blumenpracht des Rosenparks ist heute leider nichts mehr vorhanden. Eine separate „Grafitti-Wand" wäre eine Möglichkeit zur Eindämmung des Problems, allerdings nicht im historischen Teil. Das wäre optisch ein Schlag ins Gesicht. Außerdem fordere ich mehr Polizeikontrollen, um beispielsweise den Konsum und den Handel mit Drogen im Park einzudämmen,“
 
kritisiert Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.
 
Vor rund 100 Jahren hat Fritz Encke (1861- 1931) den Park zwischen Raderberg und Zollstock angelegt. Dabei erinnerte der sog. Rosengarten, einst an die prächtigen Parks der Barockzeit. Durch den jahrzehntelangen Sanierungsstau, ist das Areal in sehr schlechtem Zustand. Der Park steht unter Denkmalschutz.

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