Wilde Müllkippe: Ortsbesichtigung am Kölnberg unter geschönten Bedingungen

„Ich bin bereits seit Jahren am Kölnberg im Stadtteil Meschenich unterwegs und habe die Vermüllung und Verwahrlosung des Umfelds, mehrfach mit eigenen Augen gesehen, dokumetiert und politisch thematisiert. Dass ausgerechnet wenige Tage vor der Ortsbesichtigung durch die Politik, hier von der AWB richtig sauber gemacht wurde, verzerrt die Realität am Kölnberg.“
Bezirksvertreter Torsten Ilg (FREIE WÄHLER) nahm heute an einer Ortsbesichtigung teil, an der neben der lokalen Presse und Vertreter der Verwaltung, auch Bezirsbürgermeister Mike Homann, Politiker von SPD, CDU und GRÜNEN, sowie Mitglieder des Bürgervereins „Aktiv für Meschenich“ teilnahmen. Ilg äußerte sich auch zu möglichen Lösungsvorschlägen:
„Am Kölnberg regiert die organisierte Kriminalität. Darunter leiden viele Bürger vor Ort. Deshalb fordere ich nach wie vor, dass die Stadt Köln, die AWB, und Kräfte von Polizei und Ordnungsamt, diesem Stadtteil mehr Aufmerksamkeit schenken, als dies vielleicht in Marienburg nötig wäre.
Es wäre sinnvoll, wenn für regelmässig stattfindende Großkontrollen, mehr Personal aus eher großbürgerlichen Stadtteilen, temporär abgezogen werden würde. Die Einrichtung einer dauerhaften „Spezialeinheit“ stigmatisiert den Stadtteil nicht, sondern hilft ihm. In Hamburg gibt es zur Eindämmung illegaler Müllkippen bereits sogenannte „Waste Watchers“. Das sind speziell geschulte Müll-Detektive, die in Kooperation mit der Polizei, den Abfallbetrieben und den kommunalen Sicherheitsbehörden, regelmäßig umfangreiche Kontrollen in Problembezirken durchführen. Sie sind mit weitergehenden Kompetezen ausgestattet als die Kölner „Müll-Detektive“, was eine Stellenanzeige der Stadt Hamburg aus dem Jahre 2017 beweist.
In Köln beschränkt sich die Arbeit dieser abgespeckten Variante der „Waste-Watchers“, laut AWB-Pressesprecher auf reine Präventionsarbeit in schulischen Einrichtungen. Das ist lachhaft.
Viele „Müllsünder“ betreiben ihre illegale Entsorgung von Sondermüll am Straßenrand im großen Stil, nicht alle wohnen hier. Anwohner berichten allerdings über das „Ausschlachten“ von Altgeräten durch osteuropäische Clans, die ebenfalls am Kölnberg ansässig seien. Hier muss man hart durchgegriffen, damit Trittbrettfahrer abgeschreckt werden.“
Außerdem unterstützen die FREIEN WÄHLER Forderungen nach einem Schutzzaun am Straßenrand, sowie Maßnahmen für mehr Sicht, vor allem Nachts. Ilg könnte sich auch Flutlichter dort vorstellen: „Das erleichtert die Observation und schreckt „dunkle Gestalten“ ab.“

> LINK: FWK-TV (2016)   https://www.youtube.com/watch?v=lCtexpOLk6o

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